Raketenflugplatz-Berlin
Deutsche Raketen, Triebwerke und Flugkörper aus den Jahren vor 1945 Vorsichtig tasteten sich die Raketen-Pioniere in Berlin an die Verwirklichung Ihrer Raumfahrt- Träume heran. Die ersten Raketen konnte man bequem mit einer Hand tragen. Zum Ende der Versuchs- tätigkeit 1933/34 wurden schon bemannte Flüge geplant und Triebwerke dafür entwickelt. Je betriebssicherer die Raketentriebwerke wurden, boten sich auch Anwendungen an. Hier  zur Erprobung und später vor allem im militärischen Bereich. Bis 1945 entwickelte Deutschland eine breite Palette von rückstoßgetriebenen Flugkörpern. Einige Beispiele werden auf diesen Seiten vorgestellt.
Links: Die Minimum-Rakete “Mirak” deren Entwurf 1929 begann. Rechts: 1933 baute man auf dem Raketenflugplatz Triebwerke mit 200 kp bis 600 kp Schub und plante bemannte Flüge mit 750 bis 1000 kp-Triebwerken.
Hermann  Oberth: Der Weg zur Kegeldüse Vierstaber Max Valier  Einheitsofen Impressum   -   Kontakt   -   Uwe W. Jack: über mich Aggregat A1 und A2 Raketen & Triebwerke vom Rak-Flugplatz Flugbombe  Fieseler Fi 103 (V-1) Henschel   Hs 293 Taifun
Der neue Raketenantrieb ermöglichte es, Flugkörper vom Flugzeug abzuwerfen und auf große Distanzen ins Ziel zu dirigieren, wie diese Henschel Hs 293. (Foto: Luftwaffenmusuem Gatow)
Gegen Ende des Zweiten Weltkriegs waren eine große Zahl von Raketentypen in der Entwicklung. Eine besonders einfache, aber technisch interessante Flugabwehrrakete war die Taifun, die hier im Detail vorgestellt wird.